Die Telemedizin hält Einzug in die Notfallversorgung: Der Telehealth-Anbieter OPTAC-X hat sich mit der renommierten Mayo Clinic zusammengetan, um Echtzeit-Unterstützung für ein Rettungsteam bereitzustellen. Das eigens entwickelte hybride LTE-SATCOM-System von OPTAC-X ermöglicht es, bei einem Herzstillstand lebensrettende Maßnahmen außerhalb traditioneller Krankenhäuser durchzuführen.
Das Herzstück dieser Technologie bildet eine am Kopf montierte Kamera, die sowohl auf LTE- als auch auf Satellitensystemen basiert. So wird eine nahtlose Verbindung zwischen Notärzten und Patienten in der Prä-Krankenhaus-Phase sichergestellt – unabhängig von der lokalen WLAN-Verfügbarkeit. Auf diese Weise können die Mediziner live die Arbeit des Rettungsdienstes mitverfolgen und wichtige Vitalparameter einsehen.
Die bewährte Technologie von OPTAC-X wurde der Mayo Clinic lizenziert, um deren Remote-Patientenüberwachung zu verbessern. Dr. Patrick Fullerton, Gründer und CEO von OPTAC-X, betont die Bedeutung dieser Neuentwicklung: „Wir wollen, dass unsere Technologie von allen staatlichen und bundesweiten Rettungseinheiten genutzt wird, um weltweit Leben zu retten.“
Die Effizienz dieses Systems wird durch die intelligente Plattform von Vantiq gesteigert. Diese liefert Echtzeit-Updates und Warnungen über den Zustand des Patienten und nutzt dabei moderne Ereignisverarbeitung und künstliche Intelligenz. Vantiqs Gesundheitsbeauftragter Dr. Ryan Vega zeigt sich begeistert von der Kooperation: „Es ist beeindruckend, wie moderne, KI-gestützte Echtzeitanwendungen in einem präklinischen Umfeld dazu beitragen, Leben zu retten.“
Nicht unerwähnt bleiben darf das Know-how von Kymeta Corporation, die mit ihren innovativen Flachantennen und SATCOM-Lösungen für mobile Kommunikation die Grundlage für eine störungsfreie Datenübertragung schaffen. Leichtgewichtig und effizient, bieten die Hawk u8 und Osprey u8 Terminals leistungsstarke Kommunikationssysteme ohne mechanische Steuerungselemente.