Die Kursverluste an der Wall Street erhöhen den Druck auf politische Entscheidungsträger, doch das Weiße Haus bleibt optimistisch aufgrund der Unterstützung, die es von führenden Industriellen erhält. Sprecher Kush Desai betonte, dass seit Donald Trumps Präsidentschaftswahl eine 'America First'-Politik verfolgt werde, die Zölle und Deregulierungen umfasst. Diese Strategie habe bereits zu Investitionszusagen in Milliardenhöhe seitens der Wirtschaft geführt, die die Schaffung tausender neuer Arbeitsplätze ermöglichen sollen. In Trumps erster Amtszeit sei ein bemerkenswertes Wachstum in den Bereichen Beschäftigung, Löhne und Investitionen zu verzeichnen gewesen. Desai zeigt sich überzeugt, dass eine zweite Amtszeit von Präsident Trump ähnliche wirtschaftliche Erfolge bringen werde. Trotzdem bleiben viele Anleger angesichts der unberechenbaren Zollpolitik des Präsidenten besorgt, was die jüngste Talfahrt an den US-Börsen in den Fokus rückt. Besonders Technologiewerte, die als konjunktursensibel gelten, leiden unter den derzeitigen Unsicherheiten. Die wirtschaftlichen Spannungen lassen die Befürchtungen hinsichtlich drohender negativer Auswirkungen auf die gesamte amerikanische Wirtschaft wachsen.
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Industriebosse versprechen Investitionen in Milliardenhöhe bei fallenden Kursen
