Indonesien hat den Verkauf von Apples neuestem iPhone 16 untersagt. Der Technologie-Gigant kann die strengen lokalen Investitionsvorgaben mit seinem derzeitigen Plan zum Bau einer AirTag-Fabrik im Land nicht erfüllen. Diese Entscheidung unterstreicht die Bedeutung der sogenannten Local-Content-Bestimmungen in Indonesien, die globale Unternehmen dazu zwingen, einen Teil ihrer Produktion oder Komponenten im Inland zu fertigen.
Indonesiens Industrieminister Agus Gumiwang Kartasasmita bekräftigte in einer Pressekonferenz am Mittwoch, dass Apple die Richtlinien einhalten muss, die vorschreiben, dass Mobiltelefone oder deren Komponenten vor Ort hergestellt werden. Diese Bestimmungen sollen die lokale Wertschöpfung stärken und die Schaffung von Arbeitsplätzen fördern.
Der Tech-Konzern wird daher aufgefordert, seine Produktionsstrategie anzupassen oder zu überdenken, um den Markteintritt für das iPhone 16 in Indonesien zu ermöglichen. Es bleibt abzuwarten, wie Apple auf diese Regelung reagieren wird und welche Maßnahmen das Unternehmen ergreifen könnte, um die Forderungen zu erfüllen.