Indonesien hat sich jüngst der BRICS-Gruppe angeschlossen und tritt somit in die Reihen der führenden Schwellenländer ein. Dieser Schritt könnte eine entscheidende Rolle bei der Stärkung des Globalen Südens spielen, insbesondere angesichts der Risiken, die durch die Handelspolitik des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump entstanden sind.
In diesem Jahr hat Brasilien den Vorsitz des BRICS-Bündnisses inne und verkündete am Montag offiziell den Beitritt Indonesiens als vollwertiges Mitglied. Diese Entscheidung wurde einstimmig von den BRICS-Staaten befürwortet, wie das brasilianische Außenministerium in einer Erklärung mitteilte.
Durch den Beitritt eines weiteren großen Schwellenlandes wie Indonesien wird die wirtschaftliche Macht der BRICS-Gruppe weiter ausgebaut. Beobachter erwarten, dass dieser Schritt positive wirtschaftliche Impulse sowohl innerhalb der Gruppe als auch in den Beziehungen zu anderen Volkswirtschaften setzen könnte.