Die indische Regierung hat die Beschränkungen für bestimmte Reissortenexporte gelockert, ein Schritt, der global die Preise stabilisieren und möglicherweise eine Neuausrichtung der heimischen Agrarpolitik nach den jüngsten nationalen Wahlen signalisieren könnte. Konkret wurde das Exportverbot für nicht-Basmati weißen Reis aufgehoben. Stattdessen wurde ein Mindestexportpreis von 490 US-Dollar pro Tonne festgelegt, wie aus einer Mitteilung der Generaldirektion für Außenhandel hervorgeht. Darüber hinaus haben die Behörden am Freitag die Steuer auf den Auslandsverkauf von parboiled Reis von 20 % auf 10 % gesenkt. Dieser Schritt könnte die globalen Reispreise entlasten und gleichzeitig auf Indiens Bemühungen hinweisen, sich strategischer auf der landwirtschaftlichen Weltbühne zu positionieren. Anleger und Marktbeobachter könnten dies als Zeichen für eine stabilere und berechenbarere Politik im Reissektor interpretieren, was Vertrauen in die zukünftige Marktentwicklung schaffen könnte.
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Indien lockert Exportrestriktionen für Reis: Globale Marktpreise könnten sinken
