Der CEO des dänischen Biotechnologieunternehmens Bavarian Nordic hat in einem aktuellen Interview seine Besorgnis darüber geäußert, dass die kürzliche Nominierung von Kennedy zur Impfstoffpolitik den kritischen Stimmen zu aktuellen Impfmethoden weiteren Zündstoff liefern könnte. Kennedy, bekannt für seine skeptische Haltung gegenüber Impfstoffen, könnte durch seine prominente Position sowie die mediale Aufmerksamkeit eine vergrößerte Plattform für impfkritische Meinungen darstellen. Die Befürchtungen konzentrieren sich darauf, dass die Verbreitung von Skepsis gegenüber der Sicherheit und Wirksamkeit von Impfstoffen das Vertrauen der Öffentlichkeit in medizinische Interventionen unterminieren könnte. In einer Zeit, in der Gesundheitsexperten um die weltweite Akzeptanz von Impfungen gegen unterschiedliche Krankheiten kämpfen, stellt dies eine potenzielle Herausforderung dar. Experten warnen bereits davor, dass eine solche Entwicklung zu einer geringeren Impfrate führen könnte, was letztlich die Herdenimmunität gefährden könnte. Unternehmen wie Bavarian Nordic, die im Impfstoffsegment tätig sind, könnten infolgedessen mit erhöhten Hürden im Markt konfrontiert werden. Der Einfluss von Persönlichkeiten, die wie Kennedy große Reichweite in der öffentlichen Wahrnehmung haben, darf daher keinesfalls unterschätzt werden.