Immo Tommy Statement: "Ich war's!" mit viel Mitleidsgebettel
Der Immobilien-Influencer "Immo Tommy" richtet in einem dramatischen Statement den Fokus auf persönliche Sicherheitsbedrohungen, um möglicherweise von seinen umstrittenen Geschäftspraktiken abzulenken.

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Immo Tommy Statement: "Ich war's!" mit viel Mitleidsgebettel

In einem kürzlich veröffentlichten Instagram-Video spricht Immobilien-Influencer "Immo Tommy" über Morddrohungen gegen seine Familie, zeichnet sich dabei jedoch als Opfer einer Medienhetzjagd.

Viel Spannung. Viel geheule. Und keine einzige konkrete Aussage zu den Vorwürfen.

Normal würde man, wenn einem Betrug, Wucher und Abzocke vorgeworfen — alles Strafdelikte — alles daran legen, den Betrugsvorwurf aus der Welt zu schaffen. Dazu aber kein Wort von Tomislav „Tommy“ Primorac (* 1983 in Ludwigshafen).

Einer seiner Follower trifft es auf den Punkt:

Immo Tommy konnte keinen einzigen Betrugsvorwurf widerlegen: Er setzt auf Mitleid. Er beschwert sich bei Spiegel, NTV und den Nutzern darüber, dass sein Betrug aufgeflogen ist. Und man dürfe seinen Betrug nicht kritisieren.

Immo Tommy Statement zu den Betrugsvorwürfen

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Immo Tommys Statement zu den Betrufsvorwürfen.

In einem mit Spannung erwarteten Instagram-Video nimmt Immobilien-Influencer "Immo Tommy" Stellung zu den schwerwiegenden Vorwürfen gegen ihn. Doch anstatt klare Antworten zu liefern, zeichnet er das Bild eines Opfers, das unter ungerechtfertigter Medienkritik leidet.

Besonders betont er, dass er und seine Familie Morddrohungen erhalten haben, ein ernstes Thema, das in keiner Weise unterstützt oder gebilligt werden darf.

Sicherheit vor Vorwürfen: Morddrohungen im Fokus

Tommy verbrachte einen großen Teil seines Statements damit, auf die Morddrohungen einzugehen, die er und seine Familie erhalten haben. Dies ist ein bedauerlicher und absolut inakzeptabler Aspekt, der ernste Besorgnis auslöst.

Wir als Redaktion, sowie die gesamte zivilisierte Gemeinschaft, verurteilen solche Drohungen aufs Schärfste und distanzieren uns klar von jeder Form der Gewalt oder Bedrohung. Unabhängig von den geschäftlichen Vorwürfen gegen ihn, steht das Wohl seiner Familie außer Frage und verdient Schutz.

Zwischen den Zeilen: Ablenkung oder ernste Angelegenheit?

Während die Erwähnung von Morddrohungen zweifellos ernst zu nehmen ist, werfen Kritiker Tommy vor, dass diese Betonung möglicherweise als Ablenkungsmanöver dient.

Sie argumentieren, dass der Fokus auf persönliche Sicherheitsbedrohungen dazu genutzt wird, von den substantiellen Anschuldigungen abzulenken, die seine Geschäftspraktiken betreffen. Seine Taktik könnte darauf abzielen, Mitgefühl zu erzeugen und die öffentliche Wahrnehmung zu beeinflussen.

Reaktionen: Unterstützung und Skepsis

Das Echo auf Tommys Statement ist geteilt. Während viele seiner Anhänger ihm Unterstützung zusichern und die gegen ihn gerichteten Bedrohungen verurteilen, bleiben viele andere skeptisch.

Sie fordern weiterhin Antworten auf die ungelösten Fragen bezüglich seiner Immobiliengeschäfte. Die Kritik fokussiert sich darauf, dass wichtige Inhalte hinter emotional aufgeladenen Aussagen verborgen bleiben.

Die kommenden Wochen könnten in dem Fall entscheidend sein. Während die rechtlichen Untersuchungen voranschreiten, muss er einen Weg finden, sowohl die öffentlichen als auch die juristischen Herausforderungen zu navigieren.