Mehr als 1.800 Aussteller präsentieren auf der diesjährigen IFA ihre technischen Neuheiten, darunter KI-gestützte Haushaltsprodukte, fortschrittliche Fernsehtechnik sowie diverse Roboter. Seit heute öffnet die Messe ihre Tore für Privatbesucher. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) und Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) informierten sich am Morgen vor allem über innovative Lösungen für Küche und Haushalt, die auf Künstlicher Intelligenz basieren.
Die Messe, die bis einschließlich Dienstag auf dem Berliner Messegelände stattfindet, zieht schätzungsweise über 182.000 Besucher an. Neben den Produktpräsentationen erwartet die Gäste ein umfangreiches Rahmenprogramm auf verschiedenen Bühnen. Die Veranstalter planen, diesen Aspekt der Messe in den kommenden Jahren weiter auszubauen, um das Erlebnis noch vielfältiger zu gestalten.
Bundeskanzler Scholz zeigte sich beeindruckt. "Innovation kann unser Leben verbessern und ist die Grundlage für wirtschaftlichen Wohlstand und Fortschritt", sagte er. Besonders ins Auge fielen dabei Waschmaschinen, die dank KI effizienter arbeiten, sowie ein Backofen mit Gericht-Erkennung und ein Gefrierschrank mit neuer Vakuumtechnik. Auch ein Start-up, das kleine Sensoren für Zimmerpflanzen zur Überwachung von Licht- und Wasserbedarf entwickelt hat, fand die Aufmerksamkeit der Politiker.
Die IFA ist bis einschließlich Dienstag täglich von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr für Besucher geöffnet. Tagestickets kosten 17 Euro für Erwachsene und 10 Euro für Studierende. Kinder haben freien Eintritt.