Der Technologieriese IBM präsentierte seine Ergebnisse für das dritte Quartal und konnte mit einem Gewinn von 2,30 US-Dollar pro Aktie die Prognosen der Analysten übertreffen. Nach Anpassungen, die einmalige Posten sowie Kosten im Zusammenhang mit Fusionen und Übernahmen ausklammern, übertrafen die Gewinne die optimistischen Erwartungen von 2,27 US-Dollar pro Aktie, wie sie von sechs Analysten im Rahmen einer Umfrage von Zacks Investment Research geäußert worden waren. Trotz des positiven Gewinns meldete IBM im selben Zeitraum einen Nettoverlust von 330 Millionen US-Dollar, was einem Verlust von 36 Cent pro Aktie entspricht. Diese unerfreuliche Zahl ist dem komplexen Wechselspiel von Sonderkosten und operativen Herausforderungen zuzuschreiben. Der Umsatz des Unternehmens belief sich auf 14,97 Milliarden US-Dollar und blieb somit unter den Erwartungen von Analysten, die mit 15,19 Milliarden US-Dollar rechneten. Diese Erlöse zeugen von den gegenwärtigen Herausforderungen der Technologiegiganten, ihre Umsatzziele in einem sich wandelnden Marktumfeld zu erfüllen.
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IBM übertrifft Gewinnerwartungen trotz Umsatzeinbußen
