IBM zeigt sich entschlossen, seine bisherigen Wachstumshürden zu überwinden und das Unternehmen strategisch neu zu positionieren. CEO Arvind Krishna hebt die organischen Wachstumschancen im Softwarebereich hervor und sieht im Beratungssektor, speziell bei der Umsetzung von Projekten im Bereich Gen AI, ein erhebliches Potenzial für zukünftige Umsatzsteigerungen.
Gleichzeitig unterstreicht CFO Jim Kavanaugh das dynamische Umfeld im Beratungsmarkt und IBM’s Ausrichtung als strategischer Anbieter im Bereich Gen AI. IBM hat erfolgreich den Start eines Gen AI-Geschäftsbuches vollzogen und sieht durch Produktivitätsinitiativen und eine hochwertige Portfoliomischung die Möglichkeit, weiterhin die Gewinnmargen zu steigern.
Das Unternehmen ist optimistisch, das freie Cashflow-Wachstum bis 2025 im hohen einstelligen Bereich zu erzielen. Dies soll durch operative Hebel und gezielte Akquisitionen, wie die von HashiCorp, erreicht werden. Diese Schritte verdeutlichen IBMs Fortschritt beim Übergang zu einem Geschäftsmodell mit höheren Margen.
Ein weiterer Augenmerk liegt auf der Umwandlungsrate von Beratungsaufträgen in Umsätze sowie der M&A-Strategie von IBM. Gen AI-Projekte haben längere Laufzeiten und anfänglich geringere Umsatzerträge, jedoch signifikantes Wachstumspotenzial für die kommenden Jahre. Krishna beschreibt die M&A-Bemühungen mit einem Fokus auf hybride Cloud, Automatisierung sowie Daten und KI, die im Einklang mit der bestehenden Strategie von IBM stehen.