Der japanische Marktführer für Halbleiter-Substrate, Ibiden, steht vor der Herausforderung, der steigenden Nachfrage im Bereich der Künstlichen Intelligenz gerecht zu werden. Der CEO von Ibiden, Koji Kawashima, teilte Bloomberg News mit, dass die Verkäufe KI-bezogener Substrate florieren, insbesondere aufgrund der bahnbrechenden GPUs von Nvidia. Derzeit sieht sich das Unternehmen dennoch einer Nachfrage gegenüber, die die bestehenden Kapazitäten übersteigt.
In der Präfektur Gifu betreibt Ibiden ein neues Substrat-Werk, das mit einer Kapazität von zunächst 25% gestartet ist und bis März 2026 voraussichtlich auf 50% ausgebaut werden soll. Trotz dieser Erweiterungspläne räumte Kawashima ein, dass auch dies möglicherweise nicht ausreichen wird, um den Bedarf vollständig zu decken. Der Druck vonseiten der Kunden ist hoch, wie zahlreiche Anfragen nach weiteren Kapazitätserhöhungen zeigen.
Angesichts dieser Umstände bleibt spannend, wie Ibiden seine Produktionsstrategien weiterentwickeln wird, um den Anforderungen des dynamischen KI-Marktes gerecht zu werden und Nvidia sowie andere Kunden zufrieden zu stellen.