Ein beeindruckendes Sprungbrett verzeichnete die International Airlines Group (IAG), Mutterkonzern von British Airways, im zurückliegenden Geschäftsjahr durch Preissteigerungen, gesteigerte Auslastung und optimierte Kostenstrukturen. Trotz der widrigen Rahmenbedingungen glückte der IAG ein operatives Gewinnwachstum von fast 27 Prozent, was einem bereinigten operativen Ergebnis von über 4,4 Milliarden Euro entspricht. Die Erwartungen der Analysten waren erheblich niedriger, so die Mitteilung der Lufthansa-Herausforderin in London. Haupttreiber dieses Erfolgs waren eine gesteigerte Kapazität und steigende Erträge. Der Konzernumsatz kletterte um neun Prozent auf 32,1 Milliarden Euro. Die höheren durchschnittlichen Einnahmen pro Passagier insbesondere auf Strecken nach Nordamerika und innerhalb Europas stellten sich hier als besonders gewinnbringend heraus. Aktionäre von IAG dürfen sich freuen: 2024 soll der Gewinn auf über 2,73 Milliarden Euro steigen, nachdem im Vorjahr bereits 2,66 Milliarden Euro erzielt wurden. Eine Dividende von neun Cent pro Aktie ist beschlossen, flankiert von geplanten Aktienrückkäufen in Höhe von bis zu einer Milliarde Euro. Konzernchef Luis Gallego zeigt sich optimistisch, auch im kommenden Jahr ansprechende Renditen zu erwirtschaften.
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IAG glänzt mit starkem Gewinnplus: Über den Erwartungen der Analysten
