Hyatt Hotels hat eine Exklusivitätsvereinbarung mit Playa Hotels & Resorts geschlossen, die exklusive Verhandlungen einleitet und möglicherweise zu einer Übernahme von Playa durch Hyatt führen könnte. Auch wenn das Ergebnis der Gespräche derzeit noch ungewiss ist, hat sich Hyatt verpflichtet, die Interessengruppen bei abschließenden Entwicklungen umfassend zu informieren. Die Gespräche zwischen Hyatt und Playa lassen derzeit keine sicheren Schlüsse über das Zustandekommen einer Transaktion zu. Die Bedingungen eines potenziellen Deals sind noch offen, und Hyatt hat klargestellt, dass es keine weiteren Kommentare zu den laufenden Verhandlungen geben wird, bis eine verbindliche Einigung erzielt ist. Laut Mark S. Hoplamazian, Präsident und CEO von Hyatt, ist Playa ein wertvoller Partner und einer der weltweit stärksten Betreiber von All-Inclusive-Resorts. Das Unternehmen verfügt über ein erstklassiges Portfolio von hochwertigen Resorts in prominenten Standorten und Schlüsselmärkten in der Karibik und Mexiko. Die derzeit erwogenen strategischen Alternativen könnten lohnende Vorteile bieten, um neue, beständige Einnahmeströme für Hyatt zu generieren. Hyatt bleibt dem asset-light Geschäftsmodell verpflichtet und wird auch in Zukunft auf eine solche Vermögensstruktur hinarbeiten, sollte dieser Prozess weitergehen. Im Einklang mit den US-amerikanischen Bundesvorschriften für Wertpapiere hat Hyatt, das fast 10% der ausstehenden Aktien von Playa besitzt, seine Schedule 13D-Einreichung bei der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde aktualisiert, um diese Verhandlungen widerzuspiegeln. In einer separaten Entwicklung zu Beginn des Monats hat Hyatt sein Angebot im Luxusreisemarkt durch einen Lizenzvertrag mit The Venetian Resort in Las Vegas erweitert. Diese Partnerschaft steht im Einklang mit Hyatts Wachstumsstrategie und erweitert das Portfolio an Luxushotels. Gleichzeitig profitieren Gäste während ihres Aufenthalts im Venetian Resort vom World of Hyatt Treueprogramm.