Hyatt Hotels führt exklusive Gespräche über eine mögliche Übernahme von Playa Hotels & Resorts. Gleichzeitig prüft der Resort-Betreiber aus Mexiko weitere strategische Optionen. Aktuell wird das Unternehmen auf 1,2 Milliarden Dollar bewertet. Im Vorfeld der Börseneröffnung stiegen die Aktien von Playa um rund 11%, während Hyatt einen Zuwachs von 1% verzeichnete. Playa, das 24 hochkarätige, All-inclusive-Resorts in Mexiko betreibt, gab bekannt, dass sein Vorstand verschiedene Optionen evaluiert und Gespräche mit mehreren potenziellen Interessenten führt. Die exklusiven Verhandlungen mit Hyatt, das bereits eine Beteiligung von 9,99% an Playa besitzt, dauern bis zum 3. Februar an oder bis eine Vereinbarung getroffen wird. Playa betonte jedoch, dass es keine Garantie für einen erfolgreichen Abschluss gibt. Beide Unternehmen kooperieren bereits; Playa betreibt unter anderem Resorts unter den Marken Hyatt Ziva und Hyatt Zilara. Während Hyatt den Mehrwert möglicher strategischer Alternativen betont, bleibt das Unternehmen seiner strategie der geringen Kapitalbindung treu. Unternehmen im Gastgewerbe sehen sich derzeit mit Herausforderungen in der globalen Reichenachfrage konfrontiert, da sich Verbraucher in den USA und China angesichts makroökonomischer Unsicherheiten vorsichtig zeigen. Playa wird bei diesen Verhandlungen von PJT Partners finanziell beraten und Hogan Lovells leistet rechtliche Unterstützung.