Das deutsche Modeunternehmen Hugo Boss musste im zweiten Quartal einen operativen Gewinn verzeichnen, der deutlich unter den Markterwartungen lag. Grund hierfür ist die im vergangenen Monat vorgenommene Senkung der Jahresumsatz- und Gewinnprognosen, die auf eine nachlassende Konsumnachfrage zurückzuführen ist.
Im Vergleich zum Vorjahr sanken die quartalsweise erzielten Gewinne vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 42 % auf 70 Millionen Euro. Analysten von LSEG hatten im Durchschnitt mit 81,9 Millionen Euro gerechnet.
Diese Entwicklung stellt Hugo Boss vor zusätzliche Herausforderungen, da sich das Unternehmen in einem sich verändernden Marktumfeld behaupten muss.