Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat angekündigt, den Schadensersatzanspruch in Höhe von 4 Milliarden US-Dollar in London gegen das Nachlass des kürzlich verstorbenen britischen Tech-Magnaten Mike Lynch zu verfolgen. Nur wenige Wochen nachdem die Leichen von Lynch und seiner 18-jährigen Tochter aus dem Wrack seiner gesunkenen Yacht geborgen wurden, erklärte das US-Unternehmen, es plane, den Schadenersatz einzutreiben, den ein Londoner Gericht zusprechen könnte. HPE hatte den britischen Zivilprozess wegen des Zusammenbruchs von Lynchs Autonomy gewonnen und wartet nun auf die Entscheidung eines Richters über die Höhe des Schadensersatzes.
Wirtschaft
HPE fordert Milliardenschadensersatz von Lynch-Nachlass
