Hongkongs Reproduktionsgesetze: Zwischen Regelung und illegalem Handeln

In einer aktuellen Diskussion über die Regelungen der Reproduktionstechnologie in Hongkong wirft ein Bloomberg-Artikel von Kristine Servando Fragen auf. Der Artikel beleuchtet die Praxis des illegalen Handels mit Eizellen und Embryonen und zeigt vermeintliche Mängel der Gesetzgebung auf. Der Bericht beschreibt das Schicksal zweier Ausländer, die in Festlandchina durch kommerzielle Eizellspenden und gewinnorientierte Leihmutterschaft gegen das Gesetz verstoßen haben. Dabei schlägt der Ton des Artikels bedauerlicherweise eine unterstützende Richtung für diese kriminellen Handlungen ein. Das Gesundheitsamt der Sonderverwaltungsregion Hongkong sieht sich in der Pflicht, die Fakten klarzustellen und weist darauf hin, dass die bestehenden Regelungen zum Schutz aller Beteiligten erforderlich sind. Zugleich wird daran erinnert, dass die strikten Vorschriften das Wohl der Betroffenen sicherstellen sollen.