27. November, 2024

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Hongkong auf der Überholspur: Prominente Redner beim HSBC Investment Forum 2024

Hongkong auf der Überholspur: Prominente Redner beim HSBC Investment Forum 2024

HSBC Holdings kündigt mit Stolz das nächste weltweite Investment Forum an, das im kommenden Jahr wieder prominente Redner anziehen wird. Vom 25. bis 27. März 2024 wird die Veranstaltung in Hongkong stattfinden und unter anderem den ehemaligen Präsidenten der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, sowie die erfahrene US-Investorin Cathie Wood als Sprecher zu Gast haben. Neben diesen bekannten Namen wird auch der Geschäftsführer von Hongkong, John Lee Ka-chiu, sowie Robert Fairbairn von BlackRock und Joe Tsai von der Alibaba Group ihre Expertise zum Besten geben.

Das Forum, das bereits jetzt Anmeldungen entgegennimmt, wird über 3.000 Delegierte aus aller Welt anlocken und verspricht, ein zentrales Ereignis im Finanzkalender zu werden. Solche hochkarätigen Veranstaltungen sind entscheidend für Hongkongs Bestrebungen, sich als globales Finanzzentrum zu behaupten, insbesondere angesichts der aktuellen Herausforderungen in den Bereichen Immobilien und Börsengänge sowie eines verlangsamten Wirtschaftswachstums in Festlandchina.

Erst kürzlich leitete der chinesische Vizepremier He Lifeng eine große Delegation zum Global Financial Leaders' Investment Summit in Hongkong. Dabei sicherten ranghohe Vertreter von Unternehmen wie Goldman Sachs, JPMorgan Chase, Citigroup und BNP Paribas der Stadt ihre Unterstützung zu. Hongkong spielt eine zentrale Rolle als Profit-Center für viele dieser internationalen Firmen. Zudem wurden Versprechen gegeben, die Rolle der Stadt im Offshore-Renminbi-Markt zu stärken und neue Handelsmöglichkeiten über das Connect-Programm zu eröffnen.

Das erfolgreiche Debüt von HSBCs globalem Investmentforum im April hat die Bedeutung Hongkongs als Finanzplatz bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie HSBC-CEO Noel Quinn bestätigte. Er sieht darin die Rückkehr Hongkongs auf die globale Finanzbühne, nachdem die Veranstaltung 3.500 Teilnehmer aus über 40 Ländern angezogen und über 5.000 Meetings generiert hatte.