Der Industriegigant Honeywell International führt seine Strategie der Portfoliobereinigung fort und hat ein Übereinkommen getroffen, seine persönliche Schutzausrüstungseinheit zu veräußern. Der Kaufpreis beläuft sich dabei auf ungefähr 1,3 Milliarden US-Dollar. Der Käufer, Protective Industrial Products, unterstützt von der Private-Equity-Firma Odyssey Investment Partners, wird die Übernahme komplett in bar finanzieren. Dieser Schritt erfolgt vor dem Hintergrund verstärkter Forderungen von Aktivisten, das Unternehmen stärker aufzuspalten. Die endgültige Abwicklung des Geschäfts ist für die erste Jahreshälfte 2025 vorgesehen. Während Honeywell den Geschäftsbereich der Gaserkennung weiterhin in seiner Sparte für industrielle Automatisierung behalten wird, stellt der Verkauf einen signifikanten Fortschritt in der Neuausrichtung des Unternehmensportfolios dar.
Wirtschaft
Honeywell verkauft persönliche Schutzausrüstungseinheit für 1,3 Milliarden US-Dollar
