Honda und Nissan planen eine tiefgehende Zusammenarbeit, die eine gemeinsame Nutzung ihrer Produktionsstätten umfassen könnte, wie die Nachrichtenagentur Kyodo berichtet. Ziel dieser Gespräche ist es, die Weichen für eine potenzielle Fusion zu stellen, bei der Honda hybride Fahrzeuge an Nissan liefern könnte. Der genaue Ursprung dieser Informationen bleibt jedoch anonym. Honda, der zweitgrößte Automobilhersteller Japans, und Nissan, der drittgrößte, erwägen Berichten zufolge die Gründung einer gemeinsamen Holdinggesellschaft. Dies ist Teil ihrer Bemühungen, ihre Partnerschaft zu intensivieren und mögliche Synergien zu nutzen. Ein solcher Zusammenschluss könnte die beiden Hersteller zur drittgrößten Autoallianz der Welt machen, hinter Toyota und Volkswagen, mit einer jährlichen Produktionskapazität von 7,4 Millionen Fahrzeugen. Bereits im März dieses Jahres haben beide Unternehmen eine strategische Partnerschaft zur Entwicklung von Elektrofahrzeugen geschlossen. Doch trotz dieser Kooperation steht Nissan weiterhin vor finanziellen und strategischen Herausforderungen, die durch eine stärkere Bindung an Honda möglicherweise adressiert werden könnten.