Home Depot hat sich in einem Zivilverfahren im Los Angeles County, Kalifornien, geeinigt, bei dem dem Unternehmen vorgeworfen wurde, Kunden überhöhte Preise in Rechnung gestellt und falsche Werbepraktiken angewendet zu haben. Das Unternehmen wird insgesamt 1.977.251 US-Dollar zahlen, um den Rechtsstreit beizulegen, wie der Bezirksstaatsanwalt von Los Angeles County, George Gascón, bekannt gab. Die Klage behauptete, dass Home Depot Kunden mehr als den niedrigsten beworbenen oder ausgeschriebenen Preis berechnet habe. Die Preise an den Kassen seien höher gewesen als die auf den Artikeln angegebenen. Obwohl das Unternehmen kein Fehlverhalten zugab, stimmte es zu, den Fall zu regeln. Home Depot wird 1.700.000 US-Dollar an Strafzahlungen leisten müssen. Weitere 277.251 US-Dollar decken die Kosten der Untersuchung sowie Entschädigungen ab. Der Vergleich verpflichtet Home Depot zudem, ein Programm zur Preisgenauigkeit einzuführen, vermehrte Prüfungen und Schulungen durchzuführen und die Preise an Werktagen nicht zu erhöhen.
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Home Depot einigt sich auf millionenschweren Vergleich in Kalifornien
