In einem überraschenden Schachzug hat der designierte US-Präsident Donald Trump den Schöpfer seiner Erfolgsserie "The Apprentice", Mark Burnett, als Sondergesandten für das Vereinigte Königreich auserkoren. Der 64-jährige Brite, der mit seinen Produktionen wie "Survivor" und "Shark Tank" die Fernsehlandschaft maßgeblich geprägt hat, soll künftig die diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern beleben.
Bis zuletzt war der Geschäftsmann Warren Stephens als britischer Botschafter vorgesehen. Doch nun setzt Trump auf die Kreativität und das Networking-Talent von Burnett, um neue Handels- und Investitionsmöglichkeiten sowie kulturellen Austausch zu fördern. Auch die britische Seite ist vorbereitet: Peter Mandelson wurde kürzlich als neuer Botschafter der USA benannt, mit dem klaren Auftrag, Trump für eine enge Zusammenarbeit zu gewinnen und Handelskonflikte zu vermeiden.
Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die diplomatische Bühne mit diesem Staraufgebot entwickeln wird. Fest steht, dass die transatlantischen Beziehungen eine gute Portion Showbiz erhalten – ein Novum, das zweifellos für frischen Wind sorgen wird.