Höhere Sozialversicherungsleistungen 2025: Freude und finanzielle Fallstricke

Die durchschnittliche Sozialversicherungsleistung soll im Januar 2025 auf monatlich 1.976 Dollar ansteigen. Im Laufe des Jahres könnte diese Summe zum ersten Mal die Marke von 2.000 Dollar überschreiten. Diese höheren Auszahlungen sind sicherlich erfreulich, reichen jedoch für viele Rentner, die auf sie angewiesen sind, oft nicht aus. Ein wesentlicher Faktor hierfür ist die Inflation, die die Kaufkraft der Sozialversicherungszahlungen mindert. Hinzu kommen die föderalen Einkommenssteuern, die auf die Sozialversicherungsleistungen einiger Rentner erhoben werden. Diese gelten, wenn das sogenannte vorläufige Einkommen – bestehend aus dem bereinigten Bruttoeinkommen, nontaxable Zinsen aus Kommunalanleihen und der Hälfte der jährlichen Sozialversicherungsleistungen – bestimmte Schwellenwerte, abhängig vom Familienstand, übersteigt. Wichtig zu betonen ist, dass dies nicht bedeutet, bis zu 85 % der Leistungen zu verlieren, sondern dass bis zu diesem Betrag normale Einkommensteuer gezahlt werden muss. Der Verlust eines Teils der Leistungen kann jedoch schmerzhaft sein, vor allem wenn nicht viele persönliche Ersparnisse vorhanden sind. Dieses Steuerphänomen tritt in letzter Zeit häufiger auf. Steigende Durchschnittsleistungen, gepaart mit Steuergrenzen, die seit drei Jahrzehnten unverändert geblieben sind, führen dazu, dass mehr Rentner einen Teil ihrer Leistungen an den Staat zurückzahlen müssen. In einigen Fällen lassen sich diese Steuern durch eine Reduzierung der Abhebungen von Rentenkonten oder die verstärkte Nutzung von Roth-Ersparnissen vermeiden, die in der Regel steuerfrei abgerufen werden können. Ist es nicht möglich, die Steuerpflicht zu umgehen, ist eine gute Vorbereitung unerlässlich. Eine Möglichkeit besteht darin, selbst Geld beiseite zu legen und bei der Steuererklärung zu zahlen. Eine professionelle steuerliche Beratung kann helfen, die voraussichtliche Steuerlast zu ermitteln. Alternativ kann die Sozialversicherungsbehörde gebeten werden, einen Teil der Schecks für Steuern einzubehalten. Dies lässt sich telefonisch oder persönlich in einer örtlichen Behörde veranlassen. Zudem kann ein entsprechendes Formular von der IRS-Website heruntergeladen und an das lokale Sozialversicherungsbüro gesendet werden.