Die Weltgemeinschaft beobachtet mit angehaltenem Atem die jüngsten Entwicklungen im Gaza-Konflikt. Die zentrale Frage bleibt: Werden die gefangenen Israelis freigelassen und hält der Waffenstillstand im umkämpften Gebiet weiter an? Nachdem am Mittwochabend zunächst positive Signale registriert wurden, gestaltet sich die Lage am Donnerstag bereits wieder komplexer. Gleichwohl ist die bisherige Bewegung im Konflikt bemerkenswert und den breiten diplomatischen Anstrengungen zu verdanken. Vor allem die Einigung zwischen Israel und der Hamas unterstreicht den gewichtigen Einfluss, den die USA zusammen mit regionalen Vermittlern wie Katar und Ägypten ausüben. Ein Lichtblick bietet die Zusammenarbeit der früheren und der aktuellen US-Regierung, die entweder direkt oder indirekt in die Friedensverhandlungen involviert waren. Diese kollektiven Anstrengungen nähren die Hoffnung auf einen stabilen Frieden in einer Region, die seit Jahrzehnten von Unsicherheit und Gewalt geprägt ist.
Politik
Hoffnungsschimmer im Gaza-Konflikt: Diplomatie im Fokus
