31. Januar, 2025

Politik

Hoffnung für Syrien: Ein Neuanfang in Sichtweite

Hoffnung für Syrien: Ein Neuanfang in Sichtweite

Der diplomatische Vorstoß für ein Ende des Konflikts in Syrien nimmt neuen Schwung auf, da Geir Pedersen, der UN-Sondergesandte für Syrien, Hoffnung auf eine friedliche Zukunft im Nachgang des Assad-Regimes signalisiert. „Mit vorsichtiger Zuversicht blicken wir auf den Anbruch eines neuen Zeitalters der Versöhnung und Integration“, äußerte er bei Gesprächen in Doha.

Mit dem potenziellen Ende der Gewalt eröffnet sich für viele Syriens Vertriebene die Möglichkeit zur Rückkehr, während durch den Bürgerkrieg zerrissene Familien eine Wiedervereinigung erhoffen können. Auch für die zu Unrecht Inhaftierten wächst die Hoffnung auf Gerechtigkeit und die Wiederherstellung ihrer Rechte.

Obwohl Pedersen die verständlichen Ängste der Menschen anerkennt, unterstreicht er die Möglichkeit einer Erneuerung. „Die beeindruckende Widerstandsfähigkeit des syrischen Volkes weist den Weg zu einem geeinten und friedvollen Land“, so Pedersen. Er appeliert an alle Beteiligten, Zivilisten und öffentliche Einrichtungen zu schützen und die soziale Stabilität zu gewährleisten.

Als erfahrener norwegischer Diplomat engagiert sich Pedersen seit 2018 intensiv für eine friedliche Einigung der verschiedenen Konfliktparteien in Übereinstimmung mit den Resolutionen der Vereinten Nationen.