Die Spannung steigt in der Fußballwelt, denn die Auslosung der UEFA hat die Vorgruppen der Europameisterschaft 2025 in der Schweiz bestimmt. Deutschlands Fußballerinnen, trainiert von Christian Wück, treffen in der Vorrunde auf Polen, Dänemark und Schweden. Damit bleiben ihnen die aktuellen Titelverteidigerinnen aus England zumindest in der Gruppenphase noch erspart. Der Weg zum angestrebten neunten Titel führt die Rekord-Europameisterinnen in Gruppe C. Ein detaillierter Spielplan, den die UEFA noch präsentieren wird, soll die weiteren Spiele festlegen. Die Fans erwarten mit Spannung das Eröffnungsspiel der Gastgebernation Schweiz gegen Norwegen in Basel, während die Gruppe A durch Island und Finnland ergänzt wird. In der hart umkämpften Gruppe B trifft der Weltmeister Spanien auf Portugal, Belgien und Italien. Doch die wohl brisanteste Gruppe ist D, in der Frankreich, England, Wales und die Niederlande gegeneinander antreten. Die Viertelfinalisten werden durch die beiden erstplatzierten Teams jeder Gruppe ermittelt, wobei die deutschen Spielerinnen entweder die Sieger oder Zweiten der spannend besetzten England/Frankreich-Gruppe zu bewältigen haben. Die Erinnerungen an das knapp verlorene Finale 2022 in Wembley gegen England sind noch frisch. Für Trainer Wück, der vom Erfolg mit der männlichen U17 als Europa- und Weltmeister zehrt, ist es das erste große Turnier mit den Frauen. Das Turnier, das in acht Stadien stattfinden wird, darunter die größte Arena der Schweiz, der St. Jakob-Park in Basel, strebt nach Rekordbesucherzahlen. Die Kapazitäten der Halbfinalspielorte in Zürich und Genf laden zu einer fulminanten Zuschauerstätte ein. Mit 574.875 Zusehern bei der letzten EM in England im Hinterkopf, gehen die UEFA und die Organisatoren in der Schweiz von einem ausverkauften Event aus.