Myriad Uranium Corp. macht Fortschritte bei seiner Bohrkampagne auf dem Copper Mountain-Projekt in Wyoming, wobei bemerkenswerte Uranabschnitte im Bereich der Canning-Lagerstätte entdeckt wurden. Die jüngsten gammaspektroskopischen Auswertungen weisen auf eine anhaltende Uranmineralisierung hin, die historische Ergebnisse der Union Pacific bestätigt. Diese vielversprechenden Resultate stehen jedoch noch unter dem Vorbehalt der chemischen Analyse. Im Rahmen der Bohrungen wurden unter anderem Abschnitte mit Durchschnittsgehalten von über 1.000 ppm eU3O8 identifiziert, wobei Höchstwerte von bis zu 3.870 ppm im Bohrloch CAN0021 festgestellt wurden. Auf einer Streichlänge von rund 750 Metern wurde damit eine hochgradige Mineralisierung nachgewiesen, die die Erwartungen des Unternehmens übertrifft. Interessant ist zudem die potenzielle Unterschätzung der Erzgehalte durch die initiale Kalibrierung der Gammasonde, was auf noch höhere Werte schließen lässt. Die entnommenen Proben werden nun weiteren Untersuchungen unterzogen, um die endgültigen Gehalte festzustellen und eine fundierte Mineralressourceneinschätzung vornehmen zu können. Myriads CEO Thomas Lamb äußerte seine Zuversicht bezüglich der bisherigen Erfolge, betonte jedoch, dass die abschließenden Daten nach weiteren Tests und Verifizierungen folgen würden. Geologe George van der Walt zeigt sich ebenfalls optimistisch, insbesondere da die aktuelle Bohrkampagne neue Erkenntnisse über die westliche Seite der Canning-Lagerstätte liefert. Neben dem Gebiet Canning birgt das gesamte Projekt Copper Mountain weiteres Explorationspotenzial. Historische Lagerstätten und Produktionsstätten wie Arrowhead und Bonanza erzählen von einer vielversprechenden Bergbaugeschichte und stehen für zukünftige Ermittlungen bereit.