Eine Tochtergesellschaft von Toyota hat sich bereit erklärt, sich schuldig zu bekennen und über 1,6 Milliarden Dollar in einem Vergleich mit den US-Regierungsstellen zu zahlen. Dieser Schritt soll Verstöße im Zusammenhang mit einem Betrugsschema bei Emissionen beilegen, wie das US-Justizministerium am Mittwoch erklärte.
In Zusammenarbeit mit dem FBI und der Umweltschutzbehörde sowie anderen Organisationen erreichte das Justizministerium strafrechtliche und mehrere zivilrechtliche Einigungen mit Hino Motors, der Tochtergesellschaft von Toyota. Dieser Vergleich ist ein bedeutender Schritt zur Lösung eines langwierigen Betrugsfalls in der Automobilbranche.
Dieser Fall unterstreicht einmal mehr die bedeutende Rolle staatlicher Behörden bei der Aufdeckung und Verfolgung von Umweltdelikten, die schwerwiegende Folgen für die Umwelt und die Glaubwürdigkeit international agierender Unternehmen haben können.