Der Finanzplan für das Jahr 2024 sieht Gesamtausgaben von circa 31 Millionen US-Dollar vor, wobei 17 Millionen für allgemeine und administrative Unternehmensaufwendungen vorgesehen sind, während 14 Millionen US-Dollar für das Donlin Gold Projekt eingeplant sind.
Ein zentraler Punkt des Projekts ist die nötige "Dam Safety Certification" für den Rückhaltedamm und damit verbundene Wasserstrukturen. Dieser Zertifizierungsprozess wird sorgfältig verfolgt, aber der Präsident und CEO, Gregory Lang, erwartet die Genehmigung innerhalb von 1 bis 1,5 Jahren, noch bevor wichtige Projektentscheidungen anstehen. Diese Genehmigung stellt kein Entwicklungshemmnis dar.
Angesichts der aktuell hohen Goldpreise sollen diese in einer aktualisierten Machbarkeitsstudie berücksichtigt werden. Lang stellte in Aussicht, dass es zum Ende dieses Jahres oder Anfang nächsten Jahres neue Richtlinien für den Arbeitsplan 2025 geben wird. Die soliden Lagerbestände von über 100 Millionen US-Dollar bieten zudem die finanzielle Grundlage, um das Projekt weiter voranzutreiben, obwohl ein Anstieg des Finanzbedarfs im kommenden Jahr eingeplant ist.
Interessant ist auch die Möglichkeit, das ursprünglich groß angelegte Tagebauprojekt Donlin schrittweise zu entwickeln. Dies könnte helfen, die anfänglichen Investitionsausgaben besser zu steuern, indem man das Projekt in Stufen realisiert. Unterschiedliche Ansätze zur Investitionsoptimierung sollen in der bevorstehenden Überprüfung der Machbarkeitsstudie weiter untersucht werden.
Die Finanzdaten für das dritte Quartal 2024 zeigen einen Nettoverlust von 10,7 Millionen US-Dollar, was im Vergleich zum Vorjahr niedriger ausfiel. Dies resultiert aus gesunkenen aktienbasierten Vergütungen und Projektkosten. Die liquide Position wurde um 7 Millionen US-Dollar reduziert, bleibt jedoch mit 105,6 Millionen US-Dollar weiterhin stark.