12. Dezember, 2024

Reichtum

Herausforderungen bei kleineren Rentenersparnissen meistern

Herausforderungen bei kleineren Rentenersparnissen meistern

Der Ruhestand ist für viele ein lang ersehnter Lebensabschnitt, doch nicht jeder kann auf großzügige Ersparnisse zurückgreifen, um diesen Lebensstandard zu gewährleisten. Beispielsweise bringt ein 65-Jähriger mit einem Portfolio von 120.000 Dollar in einem vorsteuerlichen 401(k)-Konto nicht ausreichend Einkommen hervor, um sorgenfrei zu leben. Dennoch ist es nicht zu spät, Strategien zu entwickeln, die einem ein komfortables Leben ermöglichen können – dies erfordert jedoch sorgfältige Planung, ein gewisses Maß an Verzicht und strategische Überlegungen. Zunächst ist es entscheidend, sich einen Überblick über das vorhandene Einkommen und die Vermögenswerte zu verschaffen. Welche Einkommensquellen stehen zur Verfügung, und welche Zuverlässigkeit haben diese? Darüber hinaus sollte man sich fragen, welche Vermögenswerte in liquide Mittel umgewandelt werden können und ob man in der Lage ist, Leistungen wie Sozialversicherung in Anspruch zu nehmen. Für Hausbesitzer kann der Verkauf des Eigenheims oder eine Umkehrhypothek eine nützliche Option sein, um die finanziellen Mittel im Ruhestand aufzubessern. Im beschriebenen Szenario sind die möglichen Einnahmequellen die Sozialversicherung und das besagte 401(k)-Konto. Hier bietet sich die Möglichkeit einer Rentenversicherung, um ein höheres Einkommen aus dem Portfolio zu erzielen – beispielsweise 1.081 Dollar monatlich im Vergleich zu einer 4%-Entnahmestrategie, die lediglich 400 bis 600 Dollar monatlich generieren würde. Leider kann die Sozialversicherung in einem solchen Profil selten in vollem Umfang ausgeschöpft werden, da sie höhere Einkommensklassen belohnt. Dennoch lohnt es sich, die zu erwartenden Leistungen zu planen, indem man Berichte von der Sozialversicherungsbehörde einholt oder mithilfe von SmartAsset-Rechnern Schätzungen vornimmt. Der durchschnittliche Rentner erhält derzeit rund 1.907 Dollar pro Monat, wobei die tatsächlichen Leistungen stark von den während des Arbeitslebens erzielten Einkommen abhängen.