Die Bank of America hat den Serienproduzenten für innovative Rüstungstechnologie, Hensoldt, in einem bemerkenswerten Schritt genauer unter die Lupe genommen. Das neue Kursziel von beachtlichen 75 Euro spiegelt das höchste am Markt ausgerufene Potenzial wider. Zuvor lag die Messlatte bei 59,50 Euro. Analyst Carlos Iranzo Peris betrachtet das umfangreiche Portfolio an Radartechnologie und Sensoren als entscheidenden Vorteil, um von den geplanten Erhöhungen des deutschen Rüstungsetats überproportional zu profitieren. In seiner Neubewertung hebt Iranzo Peris hervor, dass seine Wachstumsprognosen für das operative Ergebnis in den Jahren 2027 und 2028 um 5 bis 10 Prozent über dem Konsens liegen. In diesem Kontext erscheint eine im Vergleich zum Sektor höhere Bewertung gerechtfertigt, da er bis 2030 von zunehmend dynamischen Wachstumschancen ausgeht. Die Einstufung der Hensoldt-Aktie verbleibt auf „Buy“. Diese Einschätzung signalisiert, dass die Bank of America eine Gesamtrendite von mindestens 10 Prozent durch Kursgewinne und Dividenden innerhalb der nächsten 12 Monate erwartet. Ein verheißungsvolles Signal für Anleger, die sich auf diesem Kurs segeln lassen möchten.
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Hensoldt im Visier: Bank of America hebt Kursziel auf Rekordwert
