Der Düsseldorfer Konsumgüterriese Henkel blickt zuversichtlich auf das Geschäftsjahr 2023. Vorstandsvorsitzender Carsten Knobel sieht gute Chancen, dass die oberen Bandbreiten der Gewinnprognosen erreicht werden, ließ das Unternehmen am Mittwoch verlauten. Das Management peilt eine bereinigte Umsatzrendite vor Zinsen und Steuern (Ebit-Marge) von 13,5 bis 14,5 Prozent an. Zudem rechnet Henkel mit einem Anstieg des bereinigten Ergebnisses je Aktie (EPS) von 20 bis 30 Prozent. Während das Umsatzwachstum durch eigene Anstrengungen – ohne den Einfluss von Akquisitionen, Desinvestitionen oder Wechselkurseffekten – auf 2,5 bis 4,5 Prozent geschätzt wird, präsentierte Henkel erfreuliche Zahlen für das dritte Quartal. Der Konzernumsatz stieg um ein Prozent auf etwa 5,5 Milliarden Euro, wobei das organische Wachstum mit 3,3 Prozent die Analystenerwartungen leicht übertraf. Dies signalisiert, dass Henkel trotz eines herausfordernden Marktumfelds seine strategischen Maßnahmen erfolgreich umsetzt und weiterhin Potenzial für positive Überraschungen birgt.