In einem herausfordernden wirtschaftlichen Kontext hat der Scheinwerfer-Spezialist Hella seine Umsätze stabil gehalten. Wie das Unternehmen, das im MDax notiert ist, auf Basis vorläufiger Zahlen bekanntgab, blieben die Erlöse in den ersten neun Monaten des Jahres im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres unverändert bei 5,9 Milliarden Euro. Bereinigt um Währungseffekte konnte sogar ein leichter Anstieg um 0,8 Prozent auf sechs Milliarden Euro verzeichnet werden.
Laut Hella-Vorstandschef Bernard Schäferbarthold war insbesondere das dritte Quartal von erheblichen Herausforderungen geprägt. Nachdem die Produktion in der globalen Automobilbranche bereits im ersten Halbjahr schwächer ausfiel, kam es in den vergangenen drei Monaten zu einem weiteren deutlichen Rückgang bei den Produktionsvolumina. Konsequenterweise musste Hella Ende September seine Umsatzprognosen nach unten korrigieren. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen nun mit einem Umsatz zwischen 7,9 und 8,1 Milliarden Euro.
Die vollständigen Quartalszahlen plant Hella, wie vorgesehen, am 6. November zu veröffentlichen.