Der Scheinwerferhersteller Hella steht weiterhin unter erheblichem Druck durch die anhaltend schwache Lage in der Automobilindustrie. Unternehmenschef Bernard Schäferbarthold äußerte sich pessimistisch über eine kurzfristige Erholung des Marktes. Insbesondere das Schlussquartal und das Jahr 2025 werden als turbulent und herausfordernd eingeschätzt. Anzeichen für eine tiefgreifende Markterholung sind derzeit nicht in Sicht. Das operative Ergebnis von Hella, eine Tochter des französischen Zulieferers Forvia, verzeichnete in den ersten neun Monaten einen Rückgang um 5,3 Prozent auf 344 Millionen Euro. Bereits im Oktober hatte das Unternehmen aus Lippstadt erste Umsatzzahlen veröffentlicht, die mit 5,9 Milliarden Euro stagnieren. Trotz der herausfordernden Bedingungen hält das Management an dem im September gesenkten Jahresausblick fest.