Der Baustoffriese Heidelberg Materials stellt dank eines operativen Gewinnrekords seine Prognosen für das laufende Jahr mit Zuversicht dar. Vorstandsvorsitzender Dominik von Achten betonte die Vorteile der vielfältigen globalen Präsenz und einer proaktiven Strategie in Kosten- und Preismanagement als Faktoren, die Rückgänge in der Nachfrage in bestimmten Regionen ausgleichend kompensieren konnten. Trotz der in einigen Bereichen des Bausektors anhaltenden Volatilität sieht das Unternehmen die fortschreitende Stabilisierung seiner Kernmärkte als positives Signal. Vor diesem Hintergrund erwartet das Management in diesem Jahr ein weiteres Wachstum beim Ergebnis. Der Umsatz des Unternehmens stagnierte 2024 trotz gesunkener Absatzmengen auf demselben Niveau wie im Vorjahr mit etwa 21,2 Milliarden Euro, so die Angaben des Dax-Konzerns. Das bereinigte Ebit steigerte sich um 6 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro, im Einklang mit den Erwartungen der Analysten. Ein Beitrag dazu leistete auch ein Sparprogramm. Der Gewinn, der den Aktionären zugutekommt, belief sich auf nahezu 1,8 Milliarden Euro, verglichen mit rund 1,9 Milliarden Euro im Vorjahr. Für das kommende Jahr prognostiziert der Vorstand ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern zwischen 3,25 und 3,55 Milliarden Euro.
Wirtschaft
Heidelberg Materials: Optimismus nach Rekordgewinn im operativen Geschäft
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