15. November, 2024

Wirtschaft

Handelsstreitigkeiten werfen Schatten auf Eurozone: Ökonomen warnen vor Trumps Zöllen

Handelsstreitigkeiten werfen Schatten auf Eurozone: Ökonomen warnen vor Trumps Zöllen

Die wirtschaftlichen Herausforderungen der Eurozone könnten sich Anfang nächsten Jahres weiter verschärfen, warnen führende Ökonomen. Grund dafür sind drohende Zölle, die der ehemalige US-Präsident Donald Trump in Aussicht gestellt haben soll. Diese könnten die ohnehin fragile wirtschaftliche Lage in Europa durch Handelsbarrieren weiter beeinträchtigen und das Wachstum bremsen.

In Expertenkreisen wird befürchtet, dass die Strafzölle insbesondere für exportorientierte Länder der Eurozone einen erheblichen Dämpfer darstellen könnten. Der Druck auf Unternehmen, insbesondere in der Automobil- und Maschinenbauindustrie, könnte dadurch weiter zunehmen. Wirtschaftswissenschaftler rufen daher zur Besonnenheit auf beiden Seiten des Atlantiks auf, um eine Eskalation der Handelsstreitigkeiten zu vermeiden.

Eine mögliche Lösung sehen Analysten in neuen Handelsabkommen, die den transatlantischen Handel wieder stärken und Wachstumspotenziale freisetzen könnten. Die Unsicherheiten, die solche wirtschaftspolitischen Entscheidungen mit sich bringen, erfordern jedoch eine sorgfältige und vorausschauende Planung seitens der europäischen Unternehmen und Regierungen.