Der designierte US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, er werde ein Dekret unterzeichnen, um einen Zollsatz von 25 Prozent auf sämtliche Einfuhren aus Mexiko und Kanada in die Vereinigten Staaten zu erheben. Diese Entscheidung soll direkt nach seiner Amtseinführung im Januar getroffen werden. Die Maßnahme zielt darauf ab, Druck auf die beiden Nachbarstaaten auszuüben, um härter gegen den Drogenschmuggel, insbesondere von Fentanyl, sowie gegen die illegale Migration vorzugehen. Trump kritisiert in diesem Zusammenhang auch die 'lächerlichen offenen Grenzen'. Diese geplante Zollerhöhung könnte weitreichende wirtschaftliche Folgen für den Handel über die nordamerikanischen Grenzen hinweg mit sich bringen. Beobachter erwarten, dass sowohl die Wirtschaft, als auch die diplomatischen Beziehungen zwischen den drei Ländern großen Belastungsproben ausgesetzt sein werden.
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Handelsspannungen: Trump plant drastische Zölle gegen Nachbarn
