Die Aktienmärkte im asiatisch-pazifischen Raum präsentierten sich am Dienstag von ihrer optimistischen Seite, obwohl einige Börsen gegen Handelsende Verluste verbuchten. Die Einführung von Zöllen durch den wieder amtierenden US-Präsidenten Donald Trump beeinflusste die Börsen gemischt. Die Entscheidung von Trump, vorerst keine Zölle gegen China zu erheben, brachte Anlegern zunächst Erleichterung. Doch Ankündigungen über hohe Einfuhrzölle auf Waren aus Kanada und Mexiko schürten schnell erneute Besorgnis und stützten gewisse Unsicherheiten auf globaler Ebene.
Der erste Amtstag Trumps signalisierte eine energische Fortführung seiner protektionistischen Handelsagenda. Marktbeobachter sind besorgt über die steigende Unsicherheit und die möglichen Auswirkungen auf den Welthandel. Die Umsetzung von 25-prozentigen Zöllen ab Februar auf Importe aus Kanada und Mexiko bestätigt die Neuausrichtung der US-Handelspolitik.
Am chinesischen Markt gewann der CSI 300 leicht an Wert, während der Hang Seng in Hongkong um ein Prozent zulegte. In Tokio zeigte der Nikkei 225 ein kleines Plus, während der australische S&P/ASX 200 ebenfalls anstieg. Im Gegensatz dazu verzeichnete der indische BSE Sensex deutliche Verluste, und der südkoreanische Kospi blieb nahezu unverändert.