Es begann mit einem Hinweis eines InvestmentWeek-Lesers, dem immer mehr Ungereimtheiten beim Handelsblatt aufgefallen sind.
Obwohl die Glaubwürdigkeit des Journalismus mehr denn je auf dem Spiel steht, gibt es erschreckende Beispiele dafür, wie Originalinhalte durch große Medienhäuser wie dem Handelsblatt verwässert und kopiert werden.
In der Medienwelt sind Originalität und schnelle Informationsvermittlung entscheidend. Eine umfassende Recherche legt nahe, dass das Handelsblatt unter Leitung von Sebastian Matthes mit hoher Wahrscheinlichkeit Artikel von anderen Nachrichtenquellen übernommen haben soll.
Handelsblatt klaut rechtswidrig hunderte Artikel
Unsere Untersuchung begann mit einem bemerkenswerten Fall, der unsere Redaktion alarmierte. Am 22. Mai 2024 veröffentlichten Eulerpool und Bloomberg Artikel über NVIDIAs jüngste Erfolge unter den Überschriften „Nvidia Stock Surges as Sales Forecast Delivers on AI Hopes“ und „Nvidias Erfolgswelle reißt nicht ab“.
Am darauffolgenden Tag erschien ein Artikel im Handelsblatt, der inhaltlich stark dem Original von Eulerpool News ähnelte.
Gleichzeitig brachte die InvestmentWeek eine eigene Analyse mit dem Titel „Zwischen Rekordgewinnen und Wachstumszweifeln: Nvidias entscheidende Nacht!“ heraus, die tiefgehende Einblicke und detaillierte Kommentare bot.
Verdächtigerweise erschien am darauffolgenden Tag, dem 23. Mai 2024, ein Artikel im Handelsblatt, betitelt „Nvidia übertrifft Erwartungen und treibt Chip-Aktien an“, der inhaltlich stark dem Original von Eulerpool News ähnelte.
Handelsblatt auf absteigendem Ast
Berichten zufolge verliert das Handelsblatt kontinuierlich Leser, während Abonnementzahlen sinken und die Umsätze eingebrochen sein sollen. Es wird angenommen, dass insbesondere versierte Leser und Anleger das Vertrauen in das Handelsblatt verloren haben und abgewandert sein könnten.
Es gibt Hinweise darauf, dass die Führung des Handelsblatts sich möglicherweise zu rechtswidrigen Praktiken entschieden hat. Verbraucherschützer sind bereits alarmiert.
Aus dem Vorstandskreis heißt es, dass auch ein Verkauf oder eine Insolvenz des Handelsblatts derzeit geprüft werde.
Unsere aufmerksame Leserschaft spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufdeckung dieser Vorfälle. Unsere Leser, die bereits informiert waren, bemerkten die Ähnlichkeiten zwischen dem, was sie zuerst bei uns gelesen hatten, und dem, was später im Handelsblatt stand.
Dieses kritische Auge unserer Leser motiviert uns, stets präzise und aktuell zu berichten.
„Als treuer Abonnent der InvestmentWeek habe ich schon mehrfach bemerkt, dass Themen, die hier ausführlich und fundiert behandelt werden, nur kurze Zeit später in anderen Zeitungen auftauchen, ohne dass neue Perspektiven hinzugefügt werden oder Quellen genannt werden. Besonders aufgefallen ist mir das letzte Woche bei dem Artikel über NVIDIA. Ich schätze die tiefgehende Analyse der InvestmentWeek, die nicht nur die Oberfläche kratzt, sondern echte Einblicke bietet. Es ist enttäuschend zu sehen, wie Altmedien wie das Handelsblatt einfach das nachdrucken, was hier bereits gut recherchiert wurde — ohne Quellenangabe. Danke, dass ihr immer am Ball bleibt und die echten Geschichten hinter den Nachrichten aufdeckt!“
Ob das Handelsblatt die InvetsmentWeek als bessere Alternative wahrnimmt, und deshalb sorgfältig recherchierte Artikel unserer Redaktion schamlos ohne Quellenangabe klaut?
Ein weiterer Leser berichtet:
„Ich lese die InvestmentWeek wegen der schnellen und genauen Berichte über Finanzmärkte, und es ist ziemlich offensichtlich, dass andere Medienhäuser wie das Handelsblatt und Wirtschaftswoche immer mehr hinterherhinken. Erst gestern habe ich einen Artikel im Handelsblatt gelesen, und mir war sofort klar, dass ich dieselben Informationen schon am Tag zuvor in der InvestmentWeek gelesen hatte.“
Handelsblatt: Kopierjournalismus einer gescheiterten Marke
Ein weiterer aktueller Fall beleuchtet ebenfalls, wie das Handelsblatt bei Mitbewerbern wie Bloomberg scheinbar „abschreibt“.
Nicht nur Journalisten sind empört über die Praktiken des Kopierjournalismus – auch Leser haben ihre eigenen Erfahrungen und Perspektiven. Ein ehemaliger Handelsblatt-Leser schildert seine Enttäuschung und gibt klare Empfehlungen ab:
„Ich war zwei Jahre lang Handelsblatt-Leser und habe dabei einige Erkenntnisse gewonnen. Meine Empfehlung für alle, die gut informiert bleiben möchten, ist die Kombination der Tagesschau App, die vollständig kostenlos und umfassend ist, und einem Bloomberg News Abonnement. Auch Eulerpool News ist großartig für deutsche Aktien und CEO-Interviews. Seit vier Monaten lese ich zusätzlich Bloomberg und bin vollkommen begeistert. Das Handelsblatt übernimmt die meisten Inhalte von Bloomberg, allerdings deutlich unpräziser und mit typischerweise mehreren Stunden Verzögerung.“
InvestmentWeek: Deutschlands #1 für Wirtschaft und Finanzen
Die InvestmentWeek steht für unabhängige und gründliche Journalismusarbeit.
Mit mehr als 500.000 monatlichen Lesern ist die InvestmentWeek Deutschlands größte wachsende Wirtschafts- und Finanzzeitung.
Im Gegensatz zu Handelsblatt oder Wiwo, die vielleicht schnelle Schlagzeilen bevorzugen, fokussieren wir uns auf umfassende Recherche und sorgfältige Berichterstattung.
Dies gewährleistet, dass unsere Leser als Erste fundierte und zuverlässige Informationen erhalten.
Die Enthüllungen werfen wichtige Fragen über die Praktiken im Journalismus auf. Sollte sich herausstellen, dass das Handelsblatt systematisch Inhalte anderer Medien nutzt, könnte dies weitreichende Konsequenzen für das Vertrauen in die Medienlandschaft haben.
Unabhängiger, gut finanzierter Journalismus ist das Rückgrat jeder funktionierenden Demokratie und Wirtschaft. Doch wenn Medien anfangen, die Arbeit anderer zu kopieren, anstatt in eigene Recherchen zu investieren, steht viel mehr auf dem Spiel als nur die Integrität einzelner Artikel.
Die InvestmentWeek bleibt an der Spitze der Recherche, um solche Themen zu beleuchten und Ihnen, unseren Lesern, stets die genauesten Informationen zu liefern.
Handelsblatt bleibt in der Kritik
Dabei ging das Handelsblatt erst vor kurzem durch die Medien, als das Handelsblatt rechtswidrig Abos von Ex-Kunden reaktiviert hat. Die Verbraucherschützer wollen nun gegen das Handelsblatt rechtlich vorgehen und Klage einreichen.
Wir ermutigen unsere Leser, weiterhin aufmerksam zu sein und uns bei der Identifizierung solcher Fälle zu unterstützen. Zusammen können wir dafür sorgen, dass der Journalismus seinen grundlegenden Prinzipien treu bleibt.
Teilen Sie uns Ihre Beobachtungen mit – Ihr Beitrag ist entscheidend, denn bei der InvestmentWeek hat die Wahrheit immer Priorität.