Während die US-Notenbank (Fed) begonnen hat, die Zinssätze zu senken, wird es für Anleger immer wichtiger, auf die Verzinsung ihrer Ersparnisse zu achten. Eine interessante Möglichkeit, die sich dabei bietet, ist das Geldmarktkonto.
Geldmarktkonten ähneln in vielen Aspekten klassischen Sparkonten: Sie bieten Zinsen auf das Guthaben, können aber auch zusätzliche Funktionen wie eine Debitkarte oder die Möglichkeit von Scheckzahlungen umfassen.
Historisch gesehen, lagen die Zinsen für Geldmarktkonten oft hoch. Während der nationale Durchschnittszins laut FDIC bei bescheidenen 0,66 % liegt, können Top-Geldmarktkonten durchaus über 4 % APY bieten – ein Niveau, das auch von hochverzinslichen Sparkonten erreicht wird.
Seit Juli 2023 hielt die Fed einen Zinskorridor von 5,25 %–5,50 %. Doch mit der abkühlenden Inflation und einer Verbesserung der wirtschaftlichen Lage entschied sich die Fed, diesen im September um 50 Basispunkte und im November um weitere 25 Basispunkte zu senken. Im Dezember folgte der letzte Zinsschritt des Jahres mit weiteren 25 Basispunkten, womit der Satz nun bei 4,25 %–4,50 % liegt.
Diese Entwicklung führte zu einem Rückgang der Geldmarktzinsen. Obwohl weitere Senkungen für 2025 erwartet werden, könnte dies die letzte Gelegenheit für Sparer sein, von den aktuell attraktiven Zinsen zu profitieren.
Wer auf der Suche nach einer sicheren, liquiden und attraktiven Anlage ist, sollte nun die Gelegenheit ergreifen und sich über die besten Angebote informieren, um die optimalen Konditionen zu finden.