27. Dezember, 2024

Politik

Guatemala zeigt Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der USA

Guatemala zeigt Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der USA

Guatemala hat sich bereit erklärt, Bürger anderer zentralamerikanischer Länder aufzunehmen, die aus den Vereinigten Staaten abgeschoben werden, wie aus verlässlichen Quellen hervorgeht. Diese Entscheidung ist Teil der Strategie des Landes, eine konstruktive Beziehung zur kommenden Administration von Donald Trump aufzubauen. Die USA hatten in der Vergangenheit Schwierigkeiten, Staatsbürger aus Ländern wie Nicaragua, Venezuela und Haiti abzuschieben, was eine Herausforderung für den gewählten Präsidenten Trump darstellen könnte, der sich zum Ziel gesetzt hat, eine Rekordzahl illegal in den USA lebender Einwanderer abzuschieben. Viele Länder, darunter Mexiko und die Bahamas, haben jedoch erklärt, dass sie keine abgeschobenen Personen aus Drittländern aufnehmen möchten. Guatemala hat sich bereits proaktiv gezeigt und Gespräche mit Vertretern der Trump-Übergangsmannschaft sowie mit wichtigen Akteuren wie Senator Marco Rubio und der Heritage Foundation geführt. Dabei wurden Themen wie Migration, Massenabschiebungen, Grenzsicherheit und der Umgang mit China erörtert. Während Guatemala sich auf eine erhöhte Zahl an Abschiebungen vorbereitet, bleibt die Herausforderung, den wirtschaftlichen Einfluss einer möglichen Reduzierung der Rücküberweisungen zu bewältigen, da diese einen wesentlichen Bestandteil der Volkswirtschaft des Landes darstellen.