Pep Guardiola, der spanische Erfolgstrainer von Manchester City, hat trotz der aktuellen Schwierigkeiten seines Teams keinerlei Bedauern über die Verlängerung seines Vertrags um zwei Jahre geäußert. Auch wenn seine Mannschaft seit der Bekanntgabe im letzten Monat nur einen Sieg aus sechs Spielen vorweisen kann, sieht Guardiola die Zukunft weiterhin optimistisch.
Nach zuletzt enttäuschenden Auftritten in der Premier League rangieren die amtierenden Meister mit 27 Punkten auf dem fünften Platz, neun Zähler hinter Spitzenreiter Liverpool. Zudem sind die "Citizens" bereits aus dem FA Cup ausgeschieden und befinden sich auf einem enttäuschenden 22. Platz in der Champions League-Gruppe, wo nur die besten 24 Teams im Wettbewerb bleiben.
Guardiola gibt zu, dass die jüngste Form seines Teams seinen Schlaf und seine Ernährung beeinflusst hat. Dennoch bereut er nicht, dem Verein weiterhin treu zu bleiben, was seine Amtszeit bei City auf insgesamt elf Jahre verlängern könnte. "Absolut nicht", betonte Guardiola in Bezug auf mögliche Zweifel an seiner Entscheidung.
Der Spanier, der 2016 vom FC Bayern München nach Manchester wechselte, hat den Club zu 18 bedeutenden Trophäen geführt. Insbesondere der historische Gewinn des Triples im Jahr 2023, inklusive der lange ersehnten Champions-League-Trophäe, sichert sein Erbe bei den "Skyblues". Dennoch bleibt der 53-Jährige ehrgeizig, sein Team weiterhin zur Weltelite zählen zu lassen.
"In dieser Situation könnte ich nicht gehen. Es gibt viele Dinge, die wir noch tun müssen", betont Guardiola und zeigt damit seine Entschlossenheit, die Krise zu meistern. Ihm ist bewusst, dass nichts für die Ewigkeit ist, und sollte der Erfolgsdruck weiter steigen, stehe er bereit für Veränderungen. Dennoch vertraut der Club auf seine außergewöhnliche Vergangenheit und erkennt die gegenwärtige Lage als einmalige Herausforderung an.