Die Geschäftsführung des britischen Pharmakonzerns GSK zeigt sich optimistisch bezüglich der zukünftigen Entwicklung ihrer Produktlinien. Laut CEO Emma Walmsley wird das Jahr 2025 ein weiteres Jahr des profitablen Wachstums darstellen, angetrieben insbesondere durch den Bereich Specialty Medicines. Trotz bestehender Herausforderungen sieht die Finanzchefin Julie Brown der Performance positiv entgegen. Diese positive Prognose basiert auf der weiterhin starken Entwicklung der Spezialmedikamente und der klugen Investition in die Einführung neuer Produkte. Der Absatz von Shingrix in China steht unter besonderer Beobachtung, da laut Chief Commercial Officer Luke Miels makroökonomische Faktoren die Verkaufszahlen belasten. Derzeit wurden etwa 240 Millionen Euro des auf 400 Millionen Euro angelegten Vertrags mit Zhifei umgesetzt. Nichtsdestotrotz sieht GSK das langfristige Umsatzpotenzial auf dem chinesischen Markt weiterhin als vielversprechend an, da eine flexible Vertragsgestaltung mit Zhifei Spielraum bietet. Auch international plant GSK die Verkaufszahlen von Arexvy zu steigern, trotz anfänglicher Herausforderungen. Erste Rückmeldungen aus Märkten wie Deutschland sind ermutigend, und es wird angestrebt, den Impfstoff durch seine mehrjährige Wirksamkeit über das Jahr hinweg besser verteilen zu können. Dadurch soll eine Entlastung der Apotheken erreicht werden. Emma Walmsley zeigt sich zuversichtlich, dass das Ziel, mit Arexvy einen Spitzenumsatz von 3 Milliarden GBP zu erreichen, realistisch ist. Langfristig wird eine internationale Expansion und die Einführung von Wiederimpfungen als Motor für das Wachstum gesehen.