Die Realisierung des Offshore-Windparks Windanker in der Ostsee hat offiziell begonnen. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat die Genehmigung für den Bau von 21 Windkraftanlagen erteilt, die sich 38 Kilometer nordöstlich von Rügen erstrecken werden. Mit einer beeindruckenden Kapazität von 300 Megawatt ist der Windpark des spanischen Energiegiganten Iberdrola in der Lage, mehrere hunderttausend Haushalte mit sauberem Strom zu versorgen. Windanker bildet gemeinsam mit den Windparks Wikinger und Baltic Eagle den sogenannten "Baltic Hub" von Iberdrola in der deutschen Ostsee. Zusammen erreichen die drei Offshore-Projekte eine imponierende Gesamtkapazität von mehr als 1.100 Megawatt. Die Investitionskosten für Windanker belaufen sich auf über eine Milliarde Euro, wobei die Fertigstellung für das Jahr 2026 angestrebt wird. Dieser Schritt markiert einen weiteren Meilenstein in Iberdrolas ambitionierter Strategie zur Förderung nachhaltiger Energieerzeugung und stützen zugleich Deutschlands Vorstoß in Richtung einer grüneren Zukunft.