15. Januar, 2025

Grün

Grüne Woche unter dem Schatten der Seuche: Ein neues Highlight am Horizont

Grüne Woche unter dem Schatten der Seuche: Ein neues Highlight am Horizont

Der unerwartete Ausbruch der Maul- und Klauenseuche wirft seine langen Schatten über die traditionsreiche Grüne Woche. Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbands, wird die weitreichenden Folgen der Seuche nicht nur für die renommierte Agrarmesse, sondern auch für die gesamte Landwirtschaft thematisieren, wenn die Veranstaltung in Kürze ihre Tore öffnet. Die Grüne Woche, ein jährliches Highlight auf dem Berliner Messegelände, rechnet während der zehn Messetage mit beeindruckenden 300.000 Gästen und 1.400 Ausstellern. Angesichts der jüngsten Ereignisse kündigt sich jedoch eine merkliche Abweichung vom üblichen Programm an. Der Seuchen-Ausbruch in einer Büffel-Herde in Hönow, nicht weit von Berlin entfernt im Landkreis Märkisch-Oderland, hat weitreichende Konsequenzen für das Messeangebot. In diesem Jahr, zum ersten Mal seit mehr als 35 Jahren, bleiben Paarhufer wie Rinder, Ziegen oder Schafe der Messe fern. Doch die Veranstalter haben die Gelegenheit ergriffen, um ein neues Highlight in den Vordergrund zu rücken: Stattdessen werden Pferde in den Fokus der Präsentationen gesetzt und sollen so für einen frischen Wind auf der Agrarveranstaltung sorgen.