Der britische Premierminister Keir Starmer hat sein Engagement für die Unterstützung eines Friedensabkommens in der Ukraine erneut bekräftigt. In einer Pressekonferenz mit dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in Washington erklärte Starmer, dass das Vereinigte Königreich bereit sei, sowohl Bodentruppen als auch Luftunterstützung bereitzustellen. Diese Maßnahmen sollen in Zusammenarbeit mit den Verbündeten erfolgen und sicherstellen, dass ein dauerhafter Frieden gewährleistet werden kann.
Starmer nutzte die Gelegenheit, um Trump mehrfach zu loben, da dieser die Friedensgespräche aktiv vorangebracht habe. Der britische Premier betonte die Bedeutsamkeit eines Abkommens, das fair und robust sei und bei dem die Ukraine eine zentrale Rolle spiele. Wichtig sei zudem, dass das Abkommen durch Stärke und Entschlossenheit verteidigt werde, um sicherzustellen, dass Russland keine Möglichkeit habe, erneut territoriale Ansprüche geltend zu machen.
Dennoch hielt sich Trump in Bezug auf konkrete militärische Unterstützung zurück. Er ließ sich nicht dazu bewegen, eine verbindliche Zusage zur Absicherung eines Friedensabkommens mit amerikanischen Streitkräften zu geben. Starmer unterstrich abschließend, dass wahrer Frieden nicht durch Belohnung der Aggression erreicht werde. Stattdessen müsse die Geschichte im Sinne der Friedensstifter und nicht der Invasoren geschrieben werden.