Der britische Premierminister Keir Starmer plant ein umfassendes Sanktionsprogramm gegen Menschenschmuggler, um sein Versprechen einzulösen, kriminelle Netzwerke zu zerschlagen, die Asylsuchenden die illegale Einreise ins Land ermöglichen.
Das neue Programm, angekündigt vom britischen Außenministeriums, zielt darauf ab, die Finanzierung dieser kriminellen Organisationen zu unterbinden. Diese Maßnahmen stellen das erste Sanktionspaket weltweit dar, das speziell auf Menschenschmuggler abzielt.
Die geplante Gesetzgebung wird es den Behörden ermöglichen, finanzielle Vermögenswerte zu beschlagnahmen und Reiseverbote gegen Personen oder Unternehmen zu verhängen, bei denen der Verdacht auf Menschenhandel besteht. Damit beabsichtigt die Regierung, strafrechtlichen Aktivitäten wirksam entgegenzutreten und die Sicherheit des Landes zu erhöhen.