Die britische Regierung hat am Mittwoch mit Konsequenzen gedroht, nachdem die Huthi-Rebellen erneut den Schiffsverkehr im Roten Meer angegriffen haben. Grant Shapps, der Verteidigungsminister Großbritanniens, gab bekannt, dass das Marineschiff 'HMS Diamond' gemeinsam mit US-Kriegsschiffen in der vergangenen Nacht den bisher größten Angriff erfolgreich abgewehrt habe.
Mehrere Angriffsdrohnen seien zerstört worden, die sowohl auf die 'Diamond' als auch auf Handelsschiffe zusteuerten. Glücklicherweise wurden weder die Crew des Marineschiffs noch das Schiff der Navy beschädigt. Shapps betonte jedoch, dass Großbritannien und seine Verbündeten klargemacht hätten, dass diese illegalen Angriffe absolut inakzeptabel seien.
'Großbritannien hat gemeinsam mit seinen Verbündeten bereits klar gemacht, dass diese illegalen Angriffe absolut inakzeptabel sind', schrieb Shapps. 'Und wenn sie fortgesetzt werden, werden die Huthis die Konsequenzen tragen. Wir werden die nötigen Maßnahmen ergreifen, um unschuldige Leben und die weltweite Wirtschaft zu schützen.'
Die Bedrohung des Schiffsverkehrs im Roten Meer ist ein ernstes Problem, da diese Wasserstraße eine wichtige Handelsroute ist. Eine Beeinträchtigung des Schiffsverkehrs könnte weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben.
Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Situation genau und wird voraussichtlich ihre Unterstützung für Großbritannien und seine Verbündeten bekunden, um weitere Angriffe zu verhindern und die Sicherheit der Seewege zu gewährleisten.
Die Aktien der betroffenen Schifffahrtsgesellschaften könnten vorerst unter Druck geraten, da Investoren aufgrund der Unsicherheiten in der Region möglicherweise ihre Positionen überdenken werden.