Vor dem Hintergrund drastisch hoher Temperaturen, stürmischer Winde und einer außergewöhnlich langen Trockenperiode hat die griechische Feuerwehr entschieden, bis zum 17. März 2025 ein umfassendes Verbot für offene Feuer und Verbrennungsaktionen im gesamten Land auszusprechen. Dies betrifft auch alltägliche Aktivitäten wie das Verbrennen von Gartenabfällen und Ernteresten. Die Behörden kündigten strikte Kontrollen und Beobachtungen an, um das Risiko von Bränden zu minimieren. Zudem rufen sie die Bevölkerung dazu auf, jegliche feuerbezogenen Aktivitäten im Freien zu unterlassen. Insbesondere Grillen im Freien ist demnach abzulehnen, um potenzielle Gefahren zu vermeiden. Laut dem meteorologischen Amt (EMY) ist in den kommenden Tagen mit Temperaturen von bis zu 30 Grad zu rechnen, auf Kreta könnten es am Samstag sogar sommerliche 34 Grad werden. Gleichzeitig sind in der Ägäisregion starke Winde vorhergesagt, was die bereits erhöhte Waldbrandgefahr weiter verschärft. Der Üblicherweise zum 1. Mai datierte Beginn der Waldbrandsaison wird durch diese Wetterbedingungen vorgezogen. In den griechischen Medien unterstreichen Meteorologen die Seltenheit der aktuellen Wetterverhältnisse, die in den letzten 75 Jahren nur selten vorkamen. Die gefährliche Mischung aus Hitze, Wind und Trockenheit erfordert besondere Vorsicht. Landwirte werden deshalb ausdrücklich davor gewarnt, vertrocknete Pflanzen zu verbrennen oder Schweißarbeiten im Freien durchzuführen. Auch auf das Grillen sollte unbedingt verzichtet werden.
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Griechenland verhängt umfassendes Feuerverbot: Vorsicht in Zeiten extremer Wetterlagen
