GreenX Metals hat mit dem Ausgang seines Schiedsverfahrens gegen die Republik Polen für Aufsehen an den internationalen Märkten gesorgt. Das Gericht sprach dem Unternehmen eine beeindruckende Entschädigung von 490 Millionen AUD zu. Grund für den Rechtsstreit waren Verstöße Polens gegen das bilaterale Investitionsabkommen und den Energiecharta-Vertrag.
Diese finanziellen Mittel eröffnen GreenX die Möglichkeit, nach Abzug aller Auslagen den Großteil der Summe an die eigenen Aktionäre zurückzuführen. Doch damit nicht genug: Das Unternehmen treibt zudem seine Expansionspläne mit der Sicherung von Beteiligungen an vielversprechenden Kupfer- und Goldprojekten in Deutschland und Grönland voran. Besonders interessant ist das Kupferprojekt Tannenberg in Hessen, welches historische Bergbauaktivitäten in ein modernes Bergbauprojekt umwandeln möchte. Parallel dazu zeigt das Goldprojekt Eleonore North das Potenzial, in die Fußstapfen großer kanadischer Lagerstätten zu treten.
Ben Stoikovich, CEO von GreenX, betonte die künftigen Ambitionen des Unternehmens: Nach dem erfolgreichen Abschluss des Schiedsverfahrens liegt der Fokus nun auf der Umsetzung des Urteils sowie der Weiterentwicklung der neuen Projekte in Europa. Dabei soll nicht nur die Rückzahlung an die Aktionäre optimiert, sondern auch der Ausbau der Ressourcenprojekte vorangetrieben werden.